Großglockner Resort Kals-Matrei

Großglockner Resort Kals-Matrei
9981
Kals am Großglockner
Tirol

47.0016683, 12.6444765

Pisten
Pisten von 920 bis 2.426 Meter Seehöhe
Gesamt 47,1 km / Leicht 9,5 km / Mittel 27 km / Schwer 6 km / Routen 4,6 km
Information
Tiefschnee: Touren sowohl in Schober-, Granatspitz- und Glocknergruppe, Skitour auf die Johannishütte. Törlpiste, Adlerlounge Abfahrt Cimaross. Ab März lässt sich sogar der Großglockner im Rahmen einer Skitour gut ersteigen. Die Bergführer Kals am Großglockner begleiten Touren mit allen Schneesportgeräten. Varianten Kals II (von oben rechts, Skiroute).
Toptipp
08.12.2023 Saison-Openings Skiresort Matreier Goldriedbergbahnen + Bergbahnen Kals
Lifte
Gesamtzahl: 16
Skigebiete
Großglockner Resort Bergbahnen Kals am Großglockner, Matreier Goldried Bahnen
Tourismusbüro
Tourismusverband Osttirol, 9900 Lienz, Tel.: +43 (0)50 / 212 212
Auskunftstelefon
Tel.: +43 (0)48 76 / 82 33 (Kals), Tel.: +43 (0)48 75 / 60 67 (Matrei) (www.gg-resort.at)
Besonderheiten
Funpark beim Temblerlift mit Wellenbahnen und Kicker, Matrei - Goldried mit Jumpes and Slides, großzügiges Anfängergelände Kals, Skidepots an den Tal- und Bergstationen, Skiweg Adler Lounge bis Matrei, Adler Lounge – Österreich höchstgelegenes Gourmetrestaurant.
Neuigkeiten
Talabfahrt Matrei bis zur Talstation
Preise
Tageskarte (HS/Erw/Kd) Euro 62,- / 31,-
6-Tage-Skipasse (HS/Erw/Kd) Euro 323,- / 161,50
(Ski)Hit Mehrtageskarten inkl. 8 Skigebiete in Osttirol und Kärnten!
Ermäßigungen: Kinder im Alter von 0 - 5,9 J. sind in Begleitung der Eltern frei (2018 - 2024), Kinder im Alter von 6 - 18 J. erhalten die Skipässe mit 50 % Ermäßigung (2005 - 2017), Familienermäßigung: Familien (Eltern) mit mehr als 2 Kindern im Alter von 6 - 18 J. – jedes weitere Kind geht frei (gilt nur für Mehrtageskarten).
Loipen
Gesamt 30 km, z.B. Matreier Tauernhaus 7 km Loipe auf 1.500 hm
Skigebiet

Kals-Matrei
Auf Augenhöhe mit 60 Dreitausendern

Das Bergsteigerdorf Kals stand seit jeher für „seinen“ Großglockner, doch seit in den vergangenen Jahren die Skigebiete von Matrei an der Felbertauernstraße und Kals zum „Großglockner- Resort“ zusammengeschlossen wurden, ist es mit der sanften Bergidylle punktuell vorbei. Wobei gerade das Dorf Kals trotz des mächtigen Gradonna Mountain Resort einiges an Sanftmut bewahrt hat. Insgesamt ist das östlichste Wintersportzentrum Tirols noch nicht ganz am Ende seiner Entwicklungsmöglichkeiten. Hochmoderne Liftanlagen und neu erschlossene Pisten kontrastieren aber immer seltener mit älteren Stücken. So wurde nach mehrjährigem Augenmerk auf perfekte Beschneiung zuletzt eine wichtige Bahn errichtet: Die 6er- Sesselbahn „Glocknerblick“ – in der ausgesetzten Lage erfreulich mit Wetterschutzhaube und Sitzheizung (!) – befördert auf der Kalser Seite 2.400 Personen pro Stunde, 1,4 Kilometer nach oben. Was hinauf nur mehr vier Minuten dauert, ist hinunter eine der besten Abfahrten des Gebiets. Neu ist auch ein Skiweg von der Adler Lounge bis nach Matrei hinunter. An Familien denkt man ohnehin: So lockt das Goldried bei Matrei als typischer Familienberg mit Kinderland, Zauberteppich und Wärmestube im Gipfelbereich sowie fünf Einkehrmöglichkeiten entlang einer einzigen Abfahrt.

Ein wichtiges neues Extra bietet die neue kurze Verbindung bei der Goldried-Abfahrt, wo man nun links direkt zur Talstation abfahren kann. Oben wenden sich engagierte Skifans dem Cimaross (2.621 m) zu, ebenso wie die Boarder, die in der Verbindung zum Goldried einen ausgesprochen hochalpinen SnowPark nutzen können. Zu Tal geht es hier auf mehreren, abwechslungsreich kupierten Pisten, wobei die empfehlenswerte Nr. 12 nur im Mittelteil eine echte „Schwarze“ abgibt. Am höchsten Punkt wartet mit der „Adlerlounge“ ein Pflichtaufenthalt. Selbst wer nicht absolut beschaulich den hochalpinen Lifestyle bei Übernachtung oder Speis und Trank genießen will, sollte zumindest die WC-Anlagen frequentieren. Ja, auch so ein stilles Örtchen kann sehenswert sein! Die Abfahrten Richtung Kals sind das Beste, was die über 41 Pistenkilometer so zu bieten haben. Direkt unterm Lift begeistert ein richtiger Super- G-Hang. Von oben gesehen links geht eine Abfahrt über das Kals-Matreier-Törl, auf der gegenüberliegenden Seite erfreuen einige Routen und Varianten, doch Platz ist hier ohnehin überall. Die schwarze Piste führt die Nummer 13, aber für die meisten Skifreaks gilt sie eher als Vorschlag, um sich am anderen Rand eine eigene Variante zu suchen.

Wiederholungsfahrten ab der Mittelstation (Kals II) sind jedenfalls Pflicht. Längst sind auch die Talabfahrten nach Kals gut in Schuss, obwohl sie doch im weiteren Verlauf eher flach sind. Der Kontrast wird dann besonders spürbar, wenn man sich vom Cimaross relativ bald nach rechts auf die Skiroute 15 begibt, die später direkt in die Talabfahrt einmündet. Zur Illustration dieses Bereichs sei erwähnt, dass hier die von der Mittelstation startende Rodelbahn parallel führt. In Kals selbst gibt es einige nette Anfängerlifte. Und vor allem die eigenständige Blauspitze. Deren „Carverpiste exclusiv“ verführt zum Bolzen. Dass der über zwei Etappen erschlossene Gipfel eine „steile“ Angelegenheit ist, belegt hier ohnehin das Fehlen einer „Blauen“.

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